Was ist die Photodynamische Therapie?
Bei der PDT wird ein spezieller Wirkstoff (Photosensibilisator) auf die betroffene Haut aufgetragen. Dieser reichert sich gezielt in krankhaften Zellen an. Anschließend wird die Haut mit Licht einer bestimmten Wellenlänge bestrahlt. Dabei entsteht aktiver Sauerstoff, der die krankhaften Zellen zerstört – gesundes Gewebe bleibt weitgehend verschont.
Wissenschaftlicher Hintergrund
Die PDT gilt heute als evidenzbasiertes Verfahren mit hoher Wirksamkeit und guten kosmetischen Ergebnissen im Vergleich zu chirurgischen Eingriffen.
Hier beantworten wir die häufigsten Fragen zur PDT beim Hautarzt in Höhr-Grenzhausen.
Vor allem aktinische Keratosen (Vorstufen von Hautkrebs) und oberflächliche Formen von Basalzellkarzinomen.
Während der Belichtung kann es zu Brennen, Stechen oder Wärmegefühl kommen. Diese Beschwerden lassen nach Ende der Bestrahlung schnell nach.
Die Einwirkzeit des Wirkstoffs beträgt ca. 2–3 Stunden, die Lichtbehandlung selbst etwa 10–20 Minuten.
Rötung, Krustenbildung oder leichte Schwellungen sind normal und klingen nach einigen Tagen bis Wochen ab.
Ja, in der Regel übernehmen private Kassen die PDT bei medizinischer Indikation. Selbstzahler erhalten eine transparente Aufstellung nach GOÄ.